Frauen in der Philosophie

Maurice Quentin de La Tour (1704–1788): Madame du Châtelet–Laumont (Privatsammlung)

Frauen in der Philosophie beschreibt das Wirken von Philosophinnen als Wissenschaftlerinnen in Geschichte und Gegenwart. Während Frauen viele Jahrhunderte lang gar nicht oder nur als marginale Randerscheinung eine traditionell männlich dominierten Philosophie und Wissenschaft wahrgenommen wurden, erhalten sie seit mehreren Jahrzehnten wachsende Aufmerksamkeit. Die Sozial- und Geschichtswissenschaften haben die Rolle und das Wirken von Frauen in der Wissenschaft untersucht und Hindernisse für Philosophinnen analysiert, die sich ihnen in der Vergangenheit bei einem beruflichen Einstieg stellten und heute in anderer Form stellen.

Einige Philosophinnen wurden während des Mittelalters und der Neuzeit akzeptiert, aber keine wurde Teil des westlichen Kanons bis zum 20. und 21. Jahrhundert, als einige Quellen darauf hinweisen, dass Susanne Langer, G.E.M. Anscombe, Hannah Arendt und Simone de Beauvoir in den Kanon aufgenommen wurden.[1][2]

  1. Eugene Sun Park: Why I Left Academia: Philosophy’s Homogeneity Needs Rethinking. In: read.hipporeads.com. Abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  2. Duran, Jane. Eight women philosophers: theory, politics, and feminism. University of Illinois Press, 2005.

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